Taschler Haus Boutique Hotel

- das Haus und die Geschichte -

DAS HAUS

Taschler Haus Boutique Hotel ist ein siebenbürgisch-sächsisches Haus, befindet sich direkt im Zentrum von Schäßburg und bietet Ihnen eine Unterkunft nur 150 Meter entfernt vom berühmten Stundturm, das Wahrzeichen der Burg. Das Haus besteht aus 10 Zimmern, die mit spezifischen Symbolen und Dekorationen typisch für die damalige Zeit unterschiedliche Geschichten über die siebenbürgische Zünfte erzählen.

Das Anwesen ist mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis in Schäßburg bewertet. Durch die Symbole,  Dekorationen und Ambiente wurde die Geschichte des Hauses, das aus dem Jahr 1670 stammt, aufrecht erhalten. Jedes Mal heißen wir unseren Gästen mit Blumen, Obst, eine kleinen Willkommensüberraschung und mit großer Hingabe und Wärme willkommen.

DIE GESCHICHTE

Das Haus ist ein Monument der Kategorie A für internationale Bedeutung und durch die Lage ist es Teil des Weltkulturerbes – das historische Zentrum von Schäßburg. Im Laufe der Zeit diente das Taschler Haus als Wohnhaus und Bäckerei.

Obwohl die aktuelle Form aus der ersten Hälfte des XVIII-ten Jahrhunderts stammt, ist das Taschler Haus sicherlich viel älter. Das ungefähre Baujahr ist allerdings aufgrund mangelnden archäologischen und Archivinformationen leider unmöglich zu schätzen.

Nachdem es im Jahr 1788 von einem großen Brand zerstört wurde, wurde es im Jahr 1790 von Michel Friedrich Wultschner dem damaligen Bürgermeister der freien Stadt und Landkreis Schäßburg gekauft und vollständig restauriert.

DIE REZEPTION

In der Rezeption befinden sich antike Möbelstücke mit handgemalten Motiven verziert und viele Symbole noch aus den ersten Jahren der Schäßburger Burg.

Die eindrucksvollste handgefertigte Malerei die sich hinter dem Büro der Rezeption befindet, erzählt die Geschichte, wie die Siebenbürger Sachsen nach Transilvanien gekommen sind.

Das Gemälde ist von der Legende der Kinder von Hameln inspiriert, wo durch das Lied aus der verzauberten Flöte die Kinder nach Transilvanien gebracht wurden, die dann die sieben Burgen gebaut haben. Diese Burgen werden als Schwalbennester in der Krone eines dargestellt.

Ebenfalls in der Rezeption ist die Malerei mit der sehr detaillierten Szene aus einer Bäckerei. Ein besonderes Symbol in der Rezeption ist das Leinentuch bestickt mit Versen aus dem Gebet „Vater unser“ („Unser tägliches Brot / Gib uns heute“).

Neben der Rezeption in einem besonderen Gewölbe befindet sich eine siebenbürigsch-sächsische Malerei mit der Begrüßungsnachricht „Grüß Gott, tritt ein / Bring Glück herein”, das Logo Taschler Haus und eine Kommode bemalt mit sächsischen Motiven. All diese sollen dazu beitragen die Gäste willkommen zu heißen und sie bereits beim Eintreten in das traditionelle Ambiente zu versetzten, das sie im gesamten Haus wiederfinden werden.

DER HOF UND DER KELLER

Der Hof erinnert mit der Vielzahl an traditionellen Gegenstände an einem Bauernhof und zeigt Elemente aus dem Leben und der Arbeit der Bauern und der  Siebenbürger Sachsen.

Zur Dekoration befinden sich unter anderem eine Krippe, ein Truhe für die Lagerung von Getreide, eine Schaufel zur Trennung von Spreu vom Korn und zwei Puppen gekleidet in Siebenbürgisch-Sächsischer Tracht, die sich direkt am Eingang befinden und die als erste Gastgeber die Gäste in ihrem Hof und Haus begrüßen.

Die handgefertigten Wandmalereien fehlen auch hier nicht, wie beispielsweise das Bild vom der Gans mit verbundenen Augen, die sich von den jungen Frauen aus dem Spiel eine aussucht. Das auserwählte glückliche Mädchen soll in dem Jahr heiraten werden.

Der Keller beinhaltet sowohl traditionelle Haushaltsgegenstände und Symbole der Siebenbürger Sachsen wie zum Beispiel ein Fleischwolf, Schleifmaschinen, Weinpressen und verschiedene Werkzeuge und Instrumente, die von Bauern und Siebenbürger Sachsen im Haushalt benutzt wurden.

Neben den traditionellen siebenbürgisch-sächsische Gegenstände können im Keller ebenfalls handgemachte Wandmalereien gefunden werden, die verschiedene Szenen aus dem Leben der Siebenbürger-Sachsen zeigen, wie das Bild mit dem Tanz der Weber, oder das Bild mit dem Bändertanz, der die Siebenbürger Sachsen auf Feste in der Burg getanzt haben.

Der Keller besteht aus zwei Räumen, einer für kleinere Veranstaltungen und einen Weinkeller wo Sie ausgewählte erlesene Weine aus der Region genießen können.

Die Erklärung von Michel Friedrich Wultschner, als er das Haus kaufte